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Warum für Weiterleitungen ein UPRN Diversion Header verwendet wird und nicht Clip no Screening.

Note
Leider wurde und wird Clip no Screening bei vielen Anbietern jedoch nicht nur für Callcenter Lösungen eingesetzt, sondern hauptsächlich dazu zweckentfremdet, um bei einer Rufumleitung auf einer Telefonanlage die Rufnummer des Anrufers an die weitergeleitete Rufnummer zu übermitteln.
Sprich: Durch das Einfügen von * in das "allowed_cli" Feld, wurde die Prüfung, ob die Rufnummer hinterlegt ist, ausgehebelt und nach extern mitgesendet. Dies war jedoch nur ein Work-a-Round und sollte so nicht praktiziert werden. Die richtige Lösung wäre mittels UPRN Diversion Header.


Was ist Clip no Screening?

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Vorsicht ist hierbei auch bei EEA Kunden geboten, welche nonEEA Rufnummern nach außen signalisieren möchten. Hierbei handelt es sich um origin-based surcharging. Ist die Rufnummer außerhalb der EU wird diese für Anrufe innerhalb der EU höher verrechnet, weshalb Clip no Screening an sich immer auf das eigene Herkunftsland (43*, 49*, etc) beschränkt werden sollte.

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UPRN Diversion Header

Um die Rufnummer des Anrufers (A) sauber an eine externe Rufnummer (C) weiter zu leiten, muss die Telefonanlage (B) einen UPRN Diversion Header mit Ihrer eigenen Rufnummer mitsenden.
UPRN steht für "User Provided Redirection Number".
Diese UPRN wird vom SIP Server gegen die "allowed_clis" bzw. die am Subscriber hinterlegten Rufnummern gegengeprüft.
Sollte es hierbei einen Match geben, da die Rufnummer der Telefonanlage dem SIP Server bekannt ist, wird die UPRN Rufnummer als NPN (Network Provided Number) gesetzt, und die Rufnummer des Anrufers als UPN (User Provided Number).

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