Wikipedia sagt: "Ein CNAME Resource Record (CNAME RR) ist im Domain Name System (DNS) dazu vorgesehen, einer Domäne einen weiteren Namen zuzuordnen. Die Abkürzung „CNAME“ steht für canonical name (engl. canonical = anerkannt) und bezeichnet daher den primären, quasi echten Namen." Was bringt dieser DNS Eintrag aber wirklich?
Was macht ein CNAME-Record?
Während ein A ( oder AAAA) Record Ihre Domain(s) mittels dem Eintrag einer IP-Adresse verbindet, macht das ein CNAME-Record über einen Domaineintrag. Sie können die Domain "telematica_beispiel.at", mit dem CNAME-Eintrag "anexia_beispiel.com" direkt auf letztere Webseite weiterleiten. Außerdem können auch die Umleitungen von Subdomain(s) definiert werden. So kann zum Beispiel "www.telematica_beispiel.com" auf "telematica__beispiel.com" weitergeleitet werden, "dev.telematica.at" aber nicht. Diese Subdomain kann dann auf eine andere Domain zeigen, unter der zum Beispiel eine Testumgebung läuft.
CNAME Records - Worfür und Wie?
- Flexibilität: Wie erwähnt, könnte man eine Weiterleitung auch mittels A Record definieren. Ändert sich die IP Adresse allerdings im Laufe der Zeit, funktioniert der Eintrag nicht mehr, bis er händisch wieder angepasst wird. Vor allem bei vielen Domains, die auf dieselbe IP zeigen, ist es einfacher mit CNAME Records zu arbeiten.
- Verbindung zu einem SaaS Dienst: Baut man zum Beispiel seine Webseite mit einem Homepage Baukasten wie Jimdo, WIX oder wordpress.com und möchte diese mit seiner Domain verbinden, sollte dies unbedingt mit einem CNAME Eintrag gelöst werden. Denn die IP Adressen der Anbieter können sich ändern - meistens ohne das man darüber informiert wird.
- Tippfehler: Bei schwierigen Domainnamen vertippt man sich schonmal. Mit einem CNAME-Record können alle Schreibweisen verknüpft werden und auf die korrekte Version zeigen.